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Sabine Grossenbacher
Schon als Kind malte Sabine Grossenbacher leidenschaftlich und gerne. Noch während einer Goldschmiedelehre belegte sie einen ersten Porzellanmalkurs. Als sie 1989 einen Kursplatz bei Herrn Jenö Fenyves, einem ehemaligen Berufsmaler der bekannten ungarischen Porzellanmanufaktur Herend bekam, tat sich ihr eine neue Welt der Porzellanmalerei auf. Daraufhin bildete sie sich als Autodidaktin permanent weiter und perfektionierte die Technik der klassischen Malerei in Seminaren bei Künstlern wie Uwe Geissler und Andreas Knobl.

Die während der Goldschmiedelehre erworbenen materialtechnischen Grundlagen verhalfen ihr dazu, Öle, Mischungen, Malmittel und Farben immer besser zu verstehen und dieses umfangreiche Fachwissen und viele malerische »Arkana«, erfolgreich in ihre Arbeit einzubeziehen. Mit zahlreichen im Experiment durchgeführten Arbeiten erzielte Sabine Grossenbacher im Laufe der Jahre sehr innovative malerische und strukturelle Effekte. Auf diese Weise entstand auch die von ihr besonders filigran und delikat entwickelte Kunst der »Kratztechnik«: Die Künstlerin entdeckte die feine Wirkung von Perlmutt-Iris-Lüster »als Solo-Part« auf der weiß ausbrennenden Goldunterlage, die bisher üblicherweise mit einem Glanzgold oder Platin überzogen worden war. Mit dieser Kratztechnik genauso wie mit zahlreichen weiteren Techniken wie Aquarellmalerei, Marmorieren und Craquelieren, Lüster im Wasserbad und Lüster auf Poliergold und -platin sowie mit den diversen Relief- und Absprengtechniken versteht Sabine Grossenbacher nicht nur die Begeisterung ihrer Schüler in der Schweiz und in Seminaren im Ausland zu wecken.
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